Emotionsfokusskierte Paartherapie (EFT) und Systemische Therapie
Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) - die neue "Wissenschaft der Liebe"
EFT unterstützt Paare, Einzelne und Familien darin, eine emotional sichere Bindung zu erschaffen.
Die Entwicklung einer emotional sicheren, glücklichen und starken Paarbeziehung bzw. die Wiederherstellung einer liebevollen Verbindung zwischen beiden Partnern sowie von Familienbeziehungen ist das Ziel der Emotionsfokussierten (EFT) Paartherapie bzw. Familientherapie.
EFT stärkt die Offenheit und das Verständnis füreinander und hilft den Partnern, alte Verwundungen zu heilen. EFT geht davon aus, dass Liebesbeziehungen vor allem mit einem angeborenen Bedürfnis nach sicherer emotionaler Verbundenheit zu tun haben. Spüren die Partner ihre Verbundenheit nicht, treten Konflikte auf.
Immer wiederkehrende Konflikte sind als Hilferufe anzusehen, die zum Ausdruck bringen, dass die Partner einander dringend brauchen.
EFT ist eine strukturierte Kurzzeit-Therapiemethode auf Basis der Bindungswissenschaft. Diese Methode wurde von Dr. Susan Johnson, Kanada entwickelt und findet ebenfalls in der Einzeltherapie und der Familientherapie Anwendung.
Durch die EFT lernen Sie, Ihre Beziehungsmuster zu erkennen und zu verändern. Als Therapeutin helfe ich Ihnen, Ihre verborgenen Emotionen auszudrücken und einander offen mitzuteilen.
Das Ärzteblatt bescheibt die Emotionsfokussierte Paartherapie (EFT) als ein Verfahren, das effizienter ist als viele andere Paartherapiemethoden, nicht nur im Hinblick auf die Wirksamkeit, sondern auch auf die Therapiedauer.
Hier finden Sie ein Interview mit Prof. Dr. Paul Greenberg aus Ottawa in Kanada über die Emotionsfokussierte Paartherapie nach Dr. Sue Johnson:
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Systemische Therapie
Die Systemische Therapie ist ein sehr wirksames und nachhaltiges, eigenständiges Verfahren, das sich an Paare, Ehepaare, Familien und Einzelpersonen richtet, die nach Wegen aus einer belastenden Situation oder Krise suchen.
Das Besondere der Systemischen Therapie liegt darin, dass sie Symptome oder negativ empfundene Verhaltensmuster als Ausdruck bestimmter zwischenmenschlicher Beziehungen ansieht, die in ihrer Wechselseitigkeit gewürdigt werden.
Bei der systemischen Arbeitsweise geht es darum, einen Perspektivwechsel anzuregen, der einen neuen, veränderten Blick auf altbekannte Strukturen, Muster und Lebensgeschichten ermöglicht und dadurch nachhaltige Veränderungen anstößt. Bisher gemachte Erfahrungen, Fähigkeiten und Ressourcen werden herausgearbeitet und als hilfreiche Mittel für Lösungen in der Zukunft genutzt bzw. neu aktiviert.
Die methodischen Grundlagen der Systemischen Therapie finden Anwendung in Paartherapie, Familientherapie, Sexualtherapie, psychosozialer Kinderwunschberatung und im Coaching.
Die Systemische Therapie ist seit Dezember 2008 vom Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie (WBP) als Methode nach § 11 PsychThG anerkannt, s. Deutsches Ärzteblatt.
Ich mache ausdrücklich darauf aufmerksam, dass ich keine heilkundliche Tätigkeit ausübe.
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupéry